Das ist die Frage, die mir spontan in den Kopf kam, als ich hörte, dass er J. D. Vance als seinen Vize wählte.
Ausser seiner Jugend und potentiellen Geldgebern im Hintergrund, hat Vance keinerlei Vorzüge, die ihn als Trumps Vize qualifizieren würden.
Kein Charisma, keinen bzw. einen sehr wechselhaften Charakter, kein Sympathieträger — der Typ hat wirklich absolut gar nichts an sich, mit dem er Trumps Wahlchancen steigern könnte.
Umso glücklicher scheinen die Demokraten mit Trumps Wahl zu sein, zumal sie sich momentan verdächtig stark mit der Kritik an Vance zurückhalten.
Nun ja, zumindest spekulieren mittlerweile einige Zeitungen über eine mögliche Absetzung von Vance.
Und wie es aussieht, werden sie daraus auch nicht mehr rauskommen.
Trump hat sich sicherlich schon ausgiebig auf Harris vorbereitet.
In einem Beitrag über die Verschuldung von Verbrauchern legt die tagesschau vor allem den Fokus auf Single-Haushalte. Was nicht so rausgehoben erwähnt wird, mich aber am meisten erstaunt hat, ist der folgende Satz:
Besonders häufig (57 Prozent) sind die Menschen bei öffentlichen Gläubigern wie der Arbeitsagentur, der Krankenkasse oder der Rentenversicherung verschuldet.
(Quelle:
Single-Haushalte öfter in der Schuldenfalle).
Wie kann man z. B. bei der Rentenversicherung verschuldet sein? Mir fallen da nur Selbständige ein, die der Pflicht in die Rentenversicherung einzuzahlen nicht nachfolgen können oder wollen.
Zwangsversicherungen sind mit der Gefahr der Verschuldung verbunden — keine neue Erkenntnis, aber das Ausmass der Verschuldung, das durch Zwangsversicherungen bewirkt wird, scheint mir den Sinn dieser Art des Versicherungsschutzes mittlerweile ad absurdum zu führen.